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Künstliche Intelligenz

Retten Roboter und KI die Rheumatologie?

Die Defizite in der ambulanten rheumatologischen Versorgung in Deutschland werden angesichts des Mangels an niedergelassenen Rheumatologinnen und Rheumatologen, der sich aufgrund der Altersstruktur eher noch verschärfen wird, in den nächsten Jahren voraussichtlich zunehmen. Jenseits der RFA und möglichen Zeiteinsparungen durch Programme wie RheDAT könnte perspektivisch die Ressource „Arzt“ auch durch „Roboter“ und künstliche Intelligenz (KI) entlastet werden.

Eine auf dem ACR-Kongress vorgestellte dänische Studie macht hier Hoffnung. In dieser wurde der Nutzen des automatischen Ultraschall-Scanning-Systems ARTHUR, das 22 Hand- bzw. Fingergelenke erfasst, in Kombination mit KI-Programm DIANA (beide Systeme sind CEzertifiziert), das die Bilder auswertet und die Graustufen- Synovitis bzw. Doppler-Aktivität gemäß dem globalen OMERACT-EULAR Synovitis Score (GLOESS) gradiert. Dabei tritt der Patient vor den „Roboter“, stellt sich vor und folgt dessen Anweisungen einschließlich des eigenständigen Auftragens des Gels. Die Untersuchung dauert für beide Hände 15-20 Minuten, die Ergebnisse werden automatisch in die elektronische Krankenakte übertragen. In der Studie wurden jetzt die Gelenke von 30 Patienten mit rheumatoider Arthritis sonografisch durch zwei erfahrene Rheumatologen oder automatisiert durch ARTHUR/DIANA bewertet. Bei guter Akzeptanz auf Patientenseite – über 90 % beschrieben die Erfahrung als gut oder sehr gut – zeigte sich eine gute Übereinstimmung mit den Experten in etwa 90 % der Fälle, dies vor allem auch bei relevanten Befunden. Das System, sollten sich die Ergebnisse durch weitere Studien bestätigen, dürfte allerdings in erster Linie für Kliniken und große Zentren in Frage kommen – im niedergelassenen Bereich wird sich die Kostenfrage stellen, spannend ist diese Entwicklung aber auf jeden Fall.

Die Defizite in der ambulanten rheumatologischen Versorgung in Deutschland werden angesichts des Mangels an niedergelassenen Rheumatologinnen und Rheumatologen, der sich aufgrund der Altersstruktur eher noch verschärfen wird, in den nächsten Jahren voraussichtlich zunehmen. Jenseits der RFA und möglichen Zeiteinsparungen durch Programme wie RheDAT könnte perspektivisch die Ressource „Arzt“ auch durch „Roboter“ und künstliche Intelligenz (KI) entlastet werden. Eine auf dem ACR-Kongress vorgestellte dänische Studie macht hier Hoffnung. In dieser wurde der Nutzen des automatischen Ultraschall-Scanning-Systems ARTHUR, das 22 Hand- bzw. Fingergelenke erfasst, in Kombination mit KI-Programm DIANA (beide Systeme sind CEzertifiziert), das die Bilder auswertet und die Graustufen- Synovitis bzw. Doppler-Aktivität gemäß dem globalen OMERACT-EULAR Synovitis Score (GLOESS) gradiert. Dabei tritt der Patient vor den „Roboter“, stellt sich vor und folgt dessen Anweisungen einschließlich des eigenständigen Auftragens des Gels. Die Untersuchung dauert für beide Hände 15-20 Minuten, die Ergebnisse werden automatisch in die elektronische Krankenakte übertragen. In der Studie wurden jetzt die Gelenke von 30 Patienten mit rheumatoider Arthritis sonografisch durch zwei erfahrene Rheumatologen oder automatisiert durch ARTHUR/DIANA bewertet.


Bei guter Akzeptanz auf Patientenseite – über 90 % beschrieben die Erfahrung als gut oder sehr gut – zeigte sich eine gute Übereinstimmung mit den Experten in etwa 90 % der Fälle, dies vor allem auch bei relevanten Befunden. Das System, sollten sich die Ergebnisse durch weitere Studien bestätigen, dürfte allerdings in erster Linie für Kliniken und große Zentren in Frage kommen – im niedergelassenen Bereich wird sich die Kostenfrage stellen, spannend ist diese Entwicklung aber auf jeden Fall.

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